Bearbeitungen
Individuelle Zuschnitte und Lösungen
Präzise, effizient und an Ihre Anforderungen angepasst.
Beim Abdichten mit Flüssigkunststoffen muss der Verarbeiter darauf achten, dass ein verträgliches Produkt verwendet wird. Unter dem folgenden Link finden die aktuelle Liste der freigegebenen Flüssigkunststoffe. Bei allen Produkten auf der Liste gibt es vom Hersteller eine Haft- und Verträglichkeitsprüfung. Wenn eine Grundierung angeführt ist, muss diese zwingend verwendet werden!
Eine Übersicht aller geprüften und freigegebenen Produkte finden Sie hier:
weitere DetailsBeim Abdichten mit Bitumenbahnen im Flämmverfahren, muss der Verarbeiter darauf achten, dass die CF-Bodeneinstandsprofile nur kurz beflämmt werden. In der Regel wird die Bitumenbahn am Boden erhitzt und dann heiß und mit verflüssigter Oberfläche auf die CF UDPs aufgerollt. Eventuell ist noch ein mechanisches Eindrücken oder Anrollen der Bahn erforderlich um ausreichend Haftung zu erzielen. Danach ist ein Überflämmen von außen auf die Bahn möglich, ohne den Unterbau zu beschädigen.
Wie bei allen Werkstoffen der Brandverhaltensklasse B1 muss der Verarbeiter natürlich darauf achten, dass er einen direkten Kontakt zwischen Baustoff und Flamme vermeidet, um den Baustoff nicht zu entzünden.
COMPACFOAM lässt sich problemlos mit handelsüblichen Sägen wie Kreissägen, Druckbalkensägen oder Handkreissägen zuschneiden. Wichtig ist dabei die Verwendung von Sägeblättern mit großem Zahnabstand und freiem Spanraum.
COMPACFOAM lässt sich hervorragend verschrauben, ganz ohne Vorbohren. Wir empfehlen Schrauben mit Holzgewinde und dickem Schraubenkern und scharfem Gewinde z.B. typische Fensterbaurahmenanker mit Durchmesser 7,5mm. Die Schraube wird ohne Vorbohren direkt in COMPACFOAM eingedreht. Das durch den Kern verdrängte Material wird seitlich im Schraubloch verdichtet und erhöht so wesentlich die Auszugsfestigkeit. Bei Verschraubung mit kleinen Durchmessern (<5mm) in geringen Dichten (CF100, CF125, CF150) ist das Anzugsdrehmoment zu begrenzen um ein Überdrehen zu verhindern.
Passende Schrauben finden Sie hier:
passenden SchraubenEinschraubtiefe
Die Einschraubtiefe hängt maßgeblich vom Material des Baukörpers ab, da unterschiedliche Werkstoffe unterschiedliche Festigkeiten und Eigenschaften besitzen. Harte Materialien wie Stahl oder Beton benötigen geringere Einschraubtiefen, während weiche Materialien wie Porenbeton oder leichte Ziegel eine größere Verankerungstiefe erfordern, um optimale Stabilität zu gewährleisten. Siehe Tabelle.
Vorbohren
Der Vorbohrdurchmesser richtet sich nach dem Material des Baukörpers. Besonders bei leichten Baukörpern sollte auf das Bohren mit Schlag Verzichtet werden, um Materialbeschädigungen zu vermeiden.
Details entnehmen Sie bitte der Tabelle.
COMPACFOAM ist eine äußerst gering abrasives Material. Die Bearbeitung erfolgt mit preisgünstigen Holzfräsern oder Blanketts in einfacher HS Qualität. Teure Diamantbesetzte Werkzeuge wie bei einigen am Markt vorhandenen PU-Verbundwerkstoffen sind nicht erforderlich.
Bei der Verwendung von Werkzeugen in einfacher HS Qualität kann mit Standzeiten von bis zu 50.000m ohne Schärfen gerechnet werden. Die geringen Werkzeugkosten stellen einen wesentlichen Kostenvorteil bei der Produktion von gefrästen Profilen mit COMPACFOAM dar.